Räti­sches Grau­vieh — “ursprüng­lich, lie­bens­wert und genügsam”

Nach­dem das Grau­vieh um 1900 in der Schweiz noch weit ver­brei­tet war, wur­de es in der Fol­ge voll­stän­dig von der brau­nen Kuh ver­drängt und starb in der Schweiz aus. 

Im Jahr 1981 mach­te sich unser Vor­gän­ger Kurt Utz­in­ger gemein­sam mit Pro­Spe­cieR­a­ra auf, in den tiro­ler Ber­gen nach dem klein­ra­mi­gen Rind­vieh zu suchen und die­ses in die Schweiz zu impor­tie­ren. In der Fol­ge konn­ten die ursprüng­li­chen Wie­der­käu­er in die gan­ze Schweiz wie­der Fuss fas­sen, so dass es heu­te wie­der ca. 1200 her­de­bucha­n­er­kann­te Räti­sche Grau­vieh­kü­he in der gan­zen Schweiz zu bestau­nen gibt. 

Ihre lie­bens­wer­te und genüg­sa­me Lebens­wei­se, aber auch ihr Tem­pe­ra­ment und ihr eige­ner Cha­rak­ter haben seit­dem den ein oder ande­ren Bau­ern zum Stau­nen oder auch Ver­zwei­feln gebracht.