Kühe vom Rätischen Grauvieh auf der Weide

Unse­re Tiere

Räti­sches Grauvieh

Seit 20 Jah­ren wird auf dem Bio­hof Ragol Räti­sches Grau­vieh gezüch­tet. Die­se ursprüng­lich in Grau­bün­den behei­ma­te­te Ras­se ist klein und robust und an unse­re Berg­wei­den gut ange­passt. Sie kommt mit hof­ei­ge­nem Fut­ter aus und ist sehr wider­stands­fä­hig. Zu unse­rer Mut­ter­kuh­her­de gehö­ren aktu­ell 10 Räti­sche Grau­vieh­kü­he, 3 Grau­viehrin­der und 8 Grauviehkälber.

Dar­über hin­aus gehö­ren 15 Grau­viehs­tie­re zu unse­rem Betrieb. Die­se Stie­re lei­hen wir über die Deck­zeit an ande­re Grau­vieh­züch­ter aus. So ver­su­chen wir eine mög­lichst brei­te gene­ti­sche Viel­falt in die­ser alten Rin­der­ras­se zu erhal­ten. Mehr zum Räti­schen Grau­vieh fin­dest du auf der Web­sei­te von Pro­Spe­cieR­a­ra.

Alpabzug von der Alp Panära

Die kal­te Jah­res­zeit, von Novem­ber bis April, ver­brin­gen die Kühe, Rin­der und Käl­ber im Stall im Ragol. Zwei­mal täg­lich haben alle gemein­sa­men Aus­lauf zum Brun­nen und zu den belieb­ten Kratzbürsten.

Den Som­mer über sind unse­re Tie­re auf unse­rer Alp “Wald­bo­den” ober­halb von Vadu­ra. Dort genies­sen sie die fei­nen Berg­kräu­ter und ver­brin­gen die Zeit mit ihren Käl­bern auf der Alp­wei­de. Wäh­rend die­ser Zeit heu­en wir mit unse­ren treu­en Hel­fe­rin­nen und Hel­fern die Berg­hän­ge rund um den Bio­hof Ragol und brin­gen die Heu­ern­te für den Win­ter auf den Heustock.

Unse­re Ziegenherde

Neben den “Graue­lis” lebt eine Zie­gen­her­de mit ihren Git­zis auf dem Bio­hof Ragol. Die meis­ten davon sind Bünd­ner Strah­len­zie­gen aus der Regi­on. Die ca. zehn­köp­fi­ge Her­de ist “gwund­rig”, leb­haft und berei­tet uns täg­lich viel Freu­de. Den Som­mer ver­brin­gen die Zie­gen im Ragol, wo sie sich durch Himbeeren‑, Brom­bee­ren- und Rosen­he­cken “durch­fres­sen” und so die Wei­den pflegen.

Seltene Tierrassen im Taminatal

Enga­di­ner­scha­fe

Der Bio­hof Ragol ist auch die Hei­mat von 6–10 Enga­di­ner­au­en, ihren Läm­mern und einem Enga­di­ner­schaf­bock. Die Enga­di­ner­scha­fe sind eben­falls auf der Lis­te der gefähr­de­ten Nutz­tier­ras­sen von Pro­Spe­cieR­a­ra. Neben der mar­kan­ten Rams­na­se und den lan­gen Ohren sind sie für ihr zutrau­li­ches Ver­hal­ten und ihr mage­res Lamm­fleisch bekannt. Auch sie ver­brin­gen den Som­mer auf dem Bio­hof Ragol im Taminatal.

Im Win­ter sind unse­re Enga­di­ner­scha­fe in einem Frei­lauf­stall unter­ge­bracht. Sie fres­sen Öko­heu, altes Brot, Sala­t­res­te aus dem Gar­ten und haben immer die Mög­lich­keit ins Freie zu gehen.

Engadiner Schafe im Taminatal